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Jahresbericht 2024 / 04.01.25
Wir blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück: Mit viel Einsatz haben wir uns für ein zukunftsfähiges Budget, ein starkes Veloverkehrsnetz und die aktive Mitgestaltung des öffentlichen Raums eingesetzt. Trotz Herausforderungen mit vielen Mandatswechseln blieben wir wie immer engagiert und blicken nun auf ein entspannteres aber wichtiges 2025. Vielen vielen Dank für euren unermüdlichen Einsatz. Gemeinsam gestalten wir eine lebenswerte Zukunft für Frauenfeld.
Wir bleiben dran!
Jahresbericht 2024 / 04.01.2025
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Einfache Anfrage zur Videoüberwachung / 11.12.24
An der Gemeinderatssitzung vom 10. Dezember hat unser Gemeinderat Tobias Lenggenhager eine Einfache Anfrage zur zunehmenden Videoüberwachung des öffentlichen Raums in Frauenfeld eingereicht. Im Fokus stehen Fragen zu den Standorten, der verwendeten Technologie, den Kosten sowie den Datenschutzvorkehrungen der bestehenden und geplanten Überwachungsanlagen. Besonders kritisch hinterfragen wir die Verhältnismässigkeit dieser Massnahmen und ihren tatsächlichen Nutzen für die Kriminalitätsprävention. Mit der Anfrage möchten wir mehr Transparenz schaffen und eine offene Diskussion über den Schutz der Privatsphäre im öffentlichen Raum anstossen.
EA Sehen und gesehen werden / 10.12.2024
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Mitwirkung zur Zonenplanänderung Baliere / 04.12.24
Wir haben eine umfassende Mitwirkungseingabe zur Zonenplanänderung Balierestrasse eingereicht. Dabei begrüssen wir die qualitätsvolle Innenentwicklung und die vorausschauende Planung, weisen jedoch auf wichtige Punkte hin: Die Frage der Geringfügigkeit, die fehlende Prüfung von preisgünstigem Wohnraum, die undurchsichtige Berechnung des Planungsmehrwerts und die Notwendigkeit eines Gestaltungsplans. Mit konkreten Anträgen und Vorschlägen möchten wir sicherstellen, dass sowohl die Interessen der Allgemeinheit als auch die Qualitätsansprüche dieses zentralen Projekts bestmöglich berücksichtigt werden.
MW Zonenplanänderung Baliere / 04.12.2024
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Mitwirkung Totalrevision Abstellplatzreglement / 25.09.24
Wir begrüssen die Totalrevision des Abstellplatzreglements der Stadt Frauenfeld, da die geltenden Regelungen von 1991 längst überholt sind. Die neue Vorlage soll das Parkplatzwachstum in der Stadt bremsen und eine stadtverträgliche Mobilität fördern. Ein grosser Kritikpunkt ist, dass die Vorlage trotz Totalrevision unübersichtlich bleibt und eine veraltete Systematik verwendet.
Wir fordern:
• Eine klare und nachvollziehbare Gliederung des Reglements
• Öffentlich zugängliche Untersuchungen zur bisherigen Parkpraxis
• Berücksichtigung von aktuellen Mobilitätsformen wie Car-Sharing und autofreie Wohnanlagen
• Mehr Abstellplätze für Spezialvelos und überdachte Fahrradparkplätze
• Eine bessere Abstimmung der Parkplatzvorgaben auf lokale Gegebenheiten
Unsere Vorschläge zielen darauf ab, die städtische Mobilität nachhaltiger zu gestalten und die Nutzung von Langsamverkehr und öffentlichem Verkehr zu fördern.
MW Totalrevision Abstellplatzreglement / 25.09.2024
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Mitwirkung Aggloprogramm 5 / 09.09.24
Das Agglomerationsprogramm Frauenfeld (AP5) stösst bei CH auf erhebliche Bedenken. Aus unserer Sicht fehlt es an einer klaren Priorisierung und objektiven Planung. Massnahmen wie die Reduzierung der S-Bahn-Verbindungen zwischen Islikon, Frauenfeld und Weinfelden sind besonders problematisch, da sie den öffentlichen Verkehr weniger attraktiv machen. Zudem werden Radwegprojekte nicht konsequent verfolgt, und wichtige Themen wie preisgünstiger Wohnraum in städtischen Entwicklungsgebieten werden vernachlässigt. Wir fordern eine verbesserte Datengrundlage, regelmässige Erhebungen von Verkehrsstatistiken und eine stärkere Einbindung relevanter Interessengruppen, um eine zukunftsorientierte und kosteneffiziente Umsetzung zu gewährleisten.
Stellungnahme Agglomerationsprogramm 5 / 09.09.2024
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Interpellation Sonnmatt / 04.09.24
An der Gemeinderatssitzung vom 21. August reichten Roland Wetli und Tobias Lenggenhager die Interpellation "Städtische Landreserve Sonnmatt für preisgünstiges Wohnen und Gewerbeförderung nutzen" ein.
Die Interpellation fordert den Stadtrat auf, die städtische Landreserve Sonnmatt für preisgünstiges Wohnen und Gewerbeförderung zu nutzen, nachdem das Projekt für einen Busterminal an diesem Standort gescheitert ist. Es wird vorgeschlagen, einen Gestaltungsplan für das fast 2 Hektar grosse Grundstück zu erlassen, der sowohl die Schaffung von rund 120 preisgünstigen Wohnungen als auch die Entwicklung eines Gewerbeclusters vorsieht. Der Stadtrat wird aufgefordert, die entsprechenden Flächen zu fairen Preisen an gemeinnützige Wohnbauträger abzugeben und planerische Vorleistungen für das Gewerbecluster zu erbringen, um lokale KMUs zu fördern.
Interpellation Sonnmatt / 21.08.2024
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